Die Live-Veranstaltung mit Vorstellung der Webseite und Podiumsdiskussion am 18.10. in der Pasinger Fabrik war ein voller Erfolg!
Zahlreiche Interessierte aus Pasing, dem Münchner Westen sowie dem Umland waren gekommen, um über Ziele und nächste Schritte der Initiative informiert zu werden und gleichzeitig in Fachvorträgen und Podiumsdiskussion mehr über die Möglichkeiten und Potentiale der energetischen Sanierung zu erfahren.
Boris Schwartz, Stadtdirektor im RKU begrüßt die Anwesenden, Foto: Oliver Wick
Boris Schwartz, Stadtdirektor im Referat für Klima- und Umweltschutz München (RKU) stellte in seiner Begrüßung kurz die aktuellen Fördermöglichkeiten vor.
Im Anschluss skizzierte Alice Beining die Ziele und möglichen nächsten Schritte der Initiative und Sophia Genikomsidis präsentierte die neu gestaltete Webseite.
Das zentrale Anliegen, mindestens 100 Häuser im Münchner Westen energetisch zu sanieren, wird auf der Webseite durch den „runden Fortschrittsbalken“ augenfällig dargestellt. Auf der darunter liegenden Stadtkarte zeigen die eingefügten Häuschen in drei Farben schon einen deutlichen Fortschritt: Neben den drei abgeschlossenen Projekten sind schon nach wenigen Tagen acht Interessensbekundungen sowie vier in Planung befindliche Projekte dazu gekommen. Weitere Interessierte sind herzlich eingeladen, sich ebenfalls auf die Karte setzen zu lassen. Das eigens dafür erstellt Online-Formular findet sich hier.
Es folgte ein Fachvortrag von Martin Delker, Dipl.-Ing. Univ., Architekt und Energieberater, der die vielfältigen Möglichkeiten der energetischen Sanierung sowie die damit verbundenen Fördermöglichkeiten aufzeigte.
Nach einer kurzen Pause, in der sich die durchwegs interessierten Anwesenden bereits intensiv fachlich austauschten und erste Vernetzung stattfand, folgte die abschließende Podiumsdiskussion, die Moritz Frenzel, der dritte im Bunde der Initiator*innen, moderierte.
Neben Boris Schwartz und Martin Delker stand Janko Kroschl, Dipl.Ing. und Sachverständiger für Solartechnik sowie Markus, der kürzlich die PV-Anlage auf seinem Reihenhaus in Betrieb genommen hat, Rede und Antwort.
Die rege Diskussion lieferte viele interessante Anhaltspunkte, stellte jedoch auch klar, dass vertiefende Informationen auf weiteren Veranstaltungen und über die Webseite dringend nötig sein werden, um erfolgreich mit der „100-Häuser-Idee“ weiterzukommen. Und vielleicht werden es ja sogar noch deutlich mehr umgesetzte Projekte …
